Das Wunder der Migration bei Tieren
EINE SACKGASSE DER EVOLUTIONSTHEORIE: MIGRATION VON TIERENIn den vorherigen Kapiteln dieses Buches haben wir die Migration von Tieren, insbesondere der Vögel, betrachtet und haben dabei gesehen, wie komplex die Mechanismen und Verhaltensweisen sind. Die Tatsache, dass die genannten komplexen Verhaltensweisen und Mechanismen dabei zugrunde liegen, weisen natürlich darauf hin, dass diese Tiere erschaffen wurden und sind ein Beweis dafür, dass Allah, der Schöpfer allen Seins, dies erschaffen hat.
Welche Erklärungen können die Darwinisten für die Migration liefern, die diese Tatsache leugnen und behaupten, dass nicht die Schöpfung, sondern natürliche Einflüsse und Zufall verantwortlich sind? Wie begegnen die Evolutionisten der Migration und welche Behauptungen stellen sie darüber auf? In diesem Kapitel werden wir uns kurz mit der Antwort auf diese Frage beschäftigen und erkennen, dass die Evolutionstheorie im Angesicht des Migrationsverhaltens und der entsprechenden Mechanismen in eine Sackgasse geraten ist. Während die Migration der Tiere uns zum einen die Weisheit von Allahs Schöpfung beweist, zeigt sie uns auch, dass die Behauptungen der Evolutionstheorie falsch sind. Die Evolutionstheorie geht bekannter Maßen davon aus, dass der Ursprung aller Lebewesen und ihrer Verhaltensweisen im so genannte Evolutionsmechanismus - der natürlichen Selektion aus einer Verkettung von Zufällen und Mutationen – liegt. Laut der Evolutionstheorie geben diese selenlosen Mechanismen alle Antworten auf die Frage nach dem Ursprung der Lebewesen, ihrer Vielfalt und ihrem Verhalten. Doch die neuesten Ergebnisse der Wissenschaft kommen zu einem gegensätzlichen Ergebnis wie die Evolutionisten. Die Evolutionstheorie hat dank der Erkenntnisse der modernen Wissenszweige wie Paläontologie, Biochemie, Anatomie und Genetik ihre Gültigkeit verloren. In vielen unserer Bücher haben wir den Irrtum der Evolutionstheorie dargestellt. Daher werden wir uns in diesem Kapitel damit begnügen aufzuzeigen, welche Schwierigkeiten die Evolutionisten haben anhand ihrer Theorie die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Tiere zu erklären. Zuerst müssen wir feststellen, dass es in den Quellen der Evolutionisten keine befriedigende oder einleuchtende Erklärung für die Migration von Tieren oder deren Orientierungssinn gibt. Das ist erstaunlich, denn die Evolutionisten suchen in den Bereichen Paläontologie, Molekularbiologie und vielen anderen Wissenschaftsbereichen verzweifelt nach Beweisen und schrecken nicht einmal davor zurück, solche Beweise zu fälschen. Allerdings ist die Migration der Tiere kein Bereich für Betrug. Daher konnten die Versuche der Evolutionisten die Migration von Tieren zu erklären nicht auf Beweise gestützt werden und sind nur auf einigen vorurteilsbelastete Annahmen gestützt, die nichts weiter sind als Demagogie. So ist es für die Evolutionisten ein komplettes Rätsel, wie die Lebewesen auf Wanderschaft ihren Zielort ohne abzuweichen finden können, wie sie ihn ohne sich zu verirren erreichen, woher sie die Energie nehmen, um tausende Kilometer Weg hinter sich zu bringen, wie sie es schaffen Strategien entsprechend der Witterungsbedingungen zu entwickeln und woher sie das gute Gedächtnis haben, dank dessen sie später in ihre Heimat zurückkehren können. Dabei sind sich die Evolutionisten darüber im Klaren, dass sie in Bezug auf diese Fragen in Schwierigkeiten kommen und sich widersprechen. Eine solche Beichte:
Der dänische Vogelforscher Finn Salamonsen sagt folgendes über den Flug der Zugvögel:
Die Aussagen der Evolutionstheorie basieren auf Zufall und dessen Ergebnissen. Beim Wort Zufall fallen einem unbewusste, ungeordnete, ungeplante Ereignisse ein, die aufs Geratewohl passieren. Doch die Evolutionisten verwenden den Begriff Zufall als würde es sich dabei um eine bewusste Macht, ein System, einen Verstand oder eine Informationsquelle handeln. In evolutionistischen Quellen wird der Zufall als eine Macht beschrieben, die Prognosen stellen, Maßnahmen ergreifen, perfektes Design schaffen, zielgerichtete Entscheidungen fällen und Entscheidungen fällen kann. Wenn sich die Umstände, in denen sich die Lebewesen befinden ändern, dann verhilft ihnen der Zufall parallel dazu zu Neuerungen und gibt ihnen Anweisung, welche Änderungen vollzogen werden müssen. Diese Aussage wirft natürlich einige Fragen auf: Wie können zufällige Einflüsse bewirken, dass Lebewesen, über die keinerlei Informationen zu Verfügung stehen, Eigenschaften gewinnen? Wie können aufs Geratewohl entstandene Einflüsse den genetischen Code bearbeiten und beschließen, was für ein Lebewesen einen Vorteil bietet und diesen Vorteil an die folgende Generation weitergeben? Es ist zweifelsohne unmöglich, dass die Zufälle eine Bedarfklärung durchführen können und dementsprechende Systeme in den Tieren anlegen. Es steht auch nicht zur Debatte, dass die Tiere das selber könnten. Dass ein Lebewesen, bestehend aus Millionen von zusammengefügten Zellen, Versuch und Irrtum durchführen kann und anhand dessen entscheiden, welche Eigenschaften für sie am besten sind und sich die aneignen, die ihnen zu Gute kommen. Das ist einfach unwahrscheinlich.
Bei der Migration legen viele Tiere kilometerweite Strecken zurück, ohne dass ihnen ein Wegweiser oder eine Verkehrsmittel zur Verfügung stehen würde. Besonders bemerkenswert wird dies, wenn man sich die Relationen vor Augen führt, dass das Tier die Wetterbedingungen und klimatischen Veränderungen bedenken muss und die Entfernungen im Verhältnis der Körpergröße. Bei der Migration ist aber nicht nur die Länge des Weges bemerkenswert. Viele Zugvögel können nachdem sie sich jahrelang in einem bestimmten Gebiet aufgehalten haben wieder in ihre Überwinterungsgebiete zurückkehren. Noch dazu treten viele ihre Reise bei Nacht und alleine an… Zusätzlich verlangt jede Reise - sei sie 1.000 oder 10.000 km lang – umfassende körperliche Vorbereitungen. Erhöhter Energieverbrauch, schlechte Wetterbedingungen, Schwierigkeiten bei der Futtersuche und Schutz vor Feinden sind nur einige wenige der negativen Rahmenbedingungen während der Wanderung. Wie bewerkstelligen die Vögel trotz all dieser Probleme die langen Strecken? Und weshalb entscheiden sich so viele Tiere, ohne dass sie durch schlechte Witterungsbedingungen oder verringerten Nahrungsvorkommen dazu gezwungen werden, auf Wanderung zu gehen und woher wissen sie, wann dafür der richtige Zeitpunkt gekommen ist? Wer hilft ihnen darüber hinaus dabei den richtigen Weg zu bestimmen? Mit anderen Worten, wie hat der blinde Zufall den Vögeln beigebracht ihre Richtung zu bestimmen, auf langen Strecken Energie zu sparen und die Zeit richtig zu bewerten? Darwinisten übergehen solche Fragen mit innerhalb der Evolutionstheorie verschlossenen Vorführungen:
Wie wir dem oben zitierten Ausdruck entnehmen können, ziehen Menschen, die keine andere Möglichkeit als die Evolution in Betracht ziehen, ihre Schlüsse anhand von Vorurteilen und ohne offen auszudrücken, was sie eigentlich meinen. Diese Kreise verteidigen dogmatisch die Evolutionstheorie und übersehen dabei die erstaunlichen Facetten der Lebewesen. Bedenken wir folgendes: Wodurch sollte ein Vogeljunges das Bedürfnis empfinden sich einem Risiko auszusetzen und auf eine gefährliche Reise über endlose Ozeane oder Wüsten machen? Woher sollte er auch wissen, was für Lebensbedingungen ihn an diesem weit entfernten Ort erwarten? Wenn man bedenkt, dass eine Abweichung von nur einem Grad von der eigentlichen Route das Lebewesen in ganz andere Regionen führen, ja sogar mitten in die Wüste oder des Ozeans führen könnte, sollte man auch beantworten, wie die Tiere es schaffen, fehlerfrei die Richtung bestimmen zu können. Migrierende Tiere sind in Bezug auf die Zeitplanung ihrer Wanderung besonders pünktlich. Was ist es, dass einen Schwarm dazu bringt zeitgleich auf Wanderschaft zu gehen, ganz so, als hätten sie sich verabredet? Wer berechnet Jahr für Jahr dieselbe Zeit? Es wird behauptet, dass die Verhaltensweisen der Tiere in Anpassung an die Jahreszeiten stattfinden und sie eine biologische Uhr haben, doch wer lässt diese mit so fehlerloser Genauigkeit arbeiten? Wer ist es, der ihnen bescheid gibt, wenn der Zeitpunkt gekommen ist und so ein vorprogrammiertes Programm ablaufen lässt? Evolutionäre Vogelforscher behaupten, dass Vögel ihre Zugrouten entsprechend der Wetterbedingungen gestalten und diese von Generation zu Generation abweichen. Doch keine dieser Erklärungen kann erklären, wie die Vögel feststellen können, ob die klimatischen Bedingungen auf einem fernen Kontinent passend sind, ausreichend Nahrung vorhanden ist und wie sie ihren Weg ohne eine Karte finden können: Des weiteren können die Evolutionisten nicht erklären, wie sie die Zugroute an die kommende Generation weitergeben können. Sicherlich kann nicht behauptet werden, dass durch Zufall die Zeitpunktbestimmung oder Richtungsfindung als Mechanismus entstanden ist, da man dafür über ein Bewusstsein verfügen muss. Die Antwort auf alle diese Fragen liefert uns die Existenz des Schöpfers, der über unendlichen Verstand verfügt. Im Quran heißt es „... Es gibt kein Lebewesen, das nicht unter seiner Herrschaft steht“ (Sure Hud, 56) und so wie in diesem Vers ausgedrückt, stehen alle Lebewesen unter der Kontrolle Allahs. Mit natürlicher Selektion und Mutation kann der Ursprung der perfekten Eigenschaften und Verhaltensweisen von Tieren nicht erklärt werden
Die neugeborenen Vögelchen folgen der Route der erfahrenen Vögel aus der vorherigen Generation ohne Abweichung, ohne dass diese sie ihnen gezeigt hätten. Der kleinste Zugvogel, der Kolibri, legt mit seinem winzigen Gehirn, das gerade mal so groß ist wie ein Maiskörnchen und seinen 2 bis 5 Gramm schweren Körper weite Entfernungen zurück. Laut der Evolutionisten ist es ein Ergebnis der natürlichen Selektion, dass ein Lebewesen für seinen eigenen Vorteil in eine Region auswandert und sich an den neuen Lebensraum anpasst. Die Verfechter der Evolutionstheorie begehen eine große Dummheit mit ihrer Behauptung, dass zwischen den Lebewesen in der Natur eine Konkurrenz besteht und ein Wettkampf stattfindet und die natürliche Selektion noch immer weiter fortgesetzt wird. Denn heute hat die natürliche Selektion auf die Entwicklung der Arten keinerlei Einfluss und daher ist das ist auch als Erklärung für den Ursprung der Arten mittlerweile nicht mehr anerkannt. Wie wir wissen sollen sich aufgrund der natürlichen Selektion diejenigen Lebewesen stärker vermehren, die sich am besten an die Bedingungen der Umwelt angepasst haben und aufgrund ihrer Besonderheiten einen Vorteil gegenüber den anderen entwickelt haben. Doch ein Vorteil kann niemals die Entwicklung eines Lebewesens zum Ergebnis haben. So ist es beispielsweise nicht möglich, wie ein Teil der Evolutionisten behauptet, dass Zugvögel größere Flügel bekommen, weil sie auf Wanderschaft gehen. Die natürliche Selektion kann niemals eine Art in eine andere umwandeln oder ein Organ oder eine Eigenschaft hervorrufen, die zuvor nicht bestanden hat. Die natürliche Selektion kann lediglich der Grund dafür sein, dass ein Vogel mit großen Flügeln weitere Strecken zurücklegen und daher einen besseren Lebensraum finden kann. Die natürliche Selektion ist ein Mechanismus der Natur, der bereits vor Darwin beschrieben worden ist. Beispielsweise, wenn ein Vogelschwarm unter der Bedrohung von eisiger Kälte lebt, dann überleben diejenigen, deren Körperbau ihnen das Überwinden weiter Strecken erlaubt, die anderen werden mit der Zeit weniger und irgendwann verschwinden. Doch Darwin hat der natürlichen Selektion noch eine weitere Bedeutung hinzugefügt und behauptet, dass sich mit der Zeit durch diesen Mechanismus neue Arten entwickeln können und dies als Möglichkeit definiert, durch die sich die unterschiedlichen migrierenden Arten entwickelt haben. Dabei müssen die heutigen Evolutionisten einsehen, dass die natürliche Selektion nicht die Macht hat, Lebewesen weiter zu entwickeln.
Lamarcks Entwicklungsmodel, nach dem „erworbene Eigenschaften weitergeben werden“ wurde durch die Entdeckung der Regeln der Vererbung widerlegt. Durch die Entdeckung der DNS im 20. Jahrhundert konnte herausgefunden werden, dass der Zellkern sehr spezielle genetische Informationen über eine Lebewesen verfügt und diese nicht durch „erworbene Eigenschaften“ verändert werden kann. Selbst wenn ein Lebewesen ein paar Zentimeter wächst, weil es sich sein Leben lang darum bemüht hoch hängende Blätter zu erreichen, so werden die Nachkommen dennoch in normaler Größe auf die Welt kommen. Kurz gesagt, die Entwicklungstheorie von Lamarck wurde durch wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegt und ist als falsche These in die Geschichte verbannt worden. Einige der Evolutionisten versuchte zu übertünchen, dass diese Aussage widerlegt wurde und brachte den Begriff Mutation hervor. Doch bis heute konnte keine Mutation beobachtet werden, die irgendeinen Vorteil geliefert hätte. Selbst Richard Dawkins, einer der treuesten Verfechter des Darwinismus, hat die negativen Einflüsse der Mutation eingeräumt.
Die Migration der Tiere mit zufälligen Änderungen in ihrer DNS begründen zu wollen ist fern der Realität. Wie beispielsweise ließe es sich beispielsweise Schritt für Schritt in die Aminosäuren der DNS einprogrammieren, dass ein Vogel zuerst sechs Wochen Richtung Südosten, dann vier Wochen Richtung Nordosten fliegt? Oder was für ein Gen könnte einem Fisch sagen, wann er auf Wanderschaft gehen muss und wie könnte es ihm sagen, wohin er sich im Ozean orientieren muss? Kein Mensch mit Logik und Verstand könnte die Erklärung akzeptieren, dass Moleküle ohne Bewusstsein die Lebewesen lenken könnten und bestimmen könnten, wann sie was zu tun hätten. Doch die Evolutionsbiologen behaupten, dass Tiere eine brauchbare Verhaltensweise genetisch an die nächste Generation weiterleiten könnten. Gordon R. Taylor, kritisiert in seinem Buch die Aussagen der Wissenschaftler in Bezug auf die Punkte, die mit Hilfe des Darwinismus nicht erklärt werden können, obwohl er selber ein Anhänger dieser Theorie ist: Eine offensichtliche Tatsache besteht darin, dass es nicht den geringsten Beweis für den Mechanismus gibt, dass bestimmte Verhaltensmuster von einer Generation auf die nächste übertragen werden können. Der genetische Mechanismus produziert lediglich Proteine. Indem bestimmte Hormone verstärkt ausgeschüttet werden, kann das Verhalten eines Lebewesens im Allgemeinen beeinflusst werden. Es wird beispielsweise aggressiver oder passiver oder die Mutterbindung stärker. Doch es gibt keinen Beweis dafür, dass ein bestimmtes Verhaltensprogramm, das mehrere Schritte umfasst, wie beispielsweise der Nestbau, an die nächste Generation weitergegeben werden kann. Wenn Verhalten tatsächlich erblich ist, was ist dann die Einheit, mittels welcher Verhalten von einer Generation auf die nächste übertragen wird? Denn wir gehen davon aus, dass es diese Einheiten gibt. Auf diese Antwort konnte bis heute niemand eine Antwort finden.60 Durch die Aussage "Die Verhaltensmuster einer bestimmten Tierart sind ein Ergebnis der Evolution."61 bringen sie das Evolutionsszenario in eine noch unerklärlichere Position. Laut den Darwinisten müssten sich alle bewusst erscheinenden Verhaltensweisen von Tieren durch zufällig angeleitete Instinkte erklären lassen. Doch egal wie viele unterschiedliche Begriffe wie "Instinkt" sie in den Raum stellen, im Grunde genommen bedeutet dies, dass das Einwirken von unbewussten Zufällen. Für die Evolutionisten entsteht ein massiver Konflikt, wenn sie davon ausgehen, dass der Instinkt bewusste, treffende Entscheidungen fällen können und die Tiere sich daraufhin so verhalten, dass sie lebenserhaltende Maßnahmen durchführen können. Denn wie wir bereits zuvor festgestellt haben, hat bereits Charles Darwin in Bezug auf den Instinkt eine Beichte abgelegt:
Doch später betrachtet er diese Anzeichen von Verstand, von denen er so begeistert war, nicht als Beweis für die Schöpfung, sondern verwendete sie für Demagogie, als wenn er seine Meinung geändert hätte:
So wie die Evolutionisten es bereits erkannt haben, erklärt das Wort Instinkt gar nichts, viel mehr ist es ein Begriff, unter dem diejenigen Unterschlupf finden, die Allah nicht akzeptieren wollen. Evolutionistische Wissenschaftler verwenden den Begriff „Instinkt“, wenn es darum geht Verhaltensweisen zu definieren, die Tiere von Geburt an aufweisen. Doch die Fragen, woher die Tiere ursprünglich ihre Instinkte erlangt haben, wie die ersten instinktiven Verhaltensweisen aufgetreten sind und wie diese Verhaltensweisen von einer Generation an die nächste weitergegeben werden, bleiben immer unbeantwortet. In seinem Buch The Great Evolution Mystery (Das große Geheimnis der Evolution) beschreibt der evolutionistische Genetiker Gordon R. Taylor die Sackgasse der Instinkte folgendermaßen:
Einige Evolutionisten, die es nicht zugeben können, so wie Gordon Taylor, bemühen sich diese Frage zu verdecken und mit nichts aussagenden Formulierungen zu übergehen. Eine der größten Irrungen in Bezug auf dieses Thema besteht darin zu glauben, dass die Instinkte innerhalb einer gewissen Zeit Form annehmen und sich durch Vererbung von Generation zu Generation bis heute erhalten haben. Das entspricht der Lamarckschen Logik und ist wissenschaftlich betrachtet nichts anderes als ein Aberglaube. Dabei haben die evolutionistischen Wissenschaftler bereits selber zugegeben, dass es unmöglich ist, dass Instinkte und Triebe von einer Generation auf die nächste weitergegeben werden können. Der Evolutionist Gordon R. Taylor bewertet die Aussage, dass Verhaltensweisen genetisch an die nächste Generation weitergegeben werden können als „schmerzlich“: Evrimci Gordon R. Taylor, davranışların kalıtımsal olarak sonraki nesillere aktarılabildiği iddiasını, "acınacak" bir iddia olarak değerlendirmektedir:
Daher haben wir es mit einer sehr offenen Tatsache zu tun: Es ist der Herr über Verstand und Weisheit, Allah, Der den Tieren, die dies aus eigenem Verstand nicht erreichen könnten, ihre Besonderheiten verleiht und ihnen zeigt, wie sie diese verwenden können. Die Evolution kann keine einzige Station des Zugverhaltens erklären
Doch diese Sackgasse hindert die Evolutionisten nicht daran, phantastische Spekulationen über die Migration anzustellen. Eine der am weitesten verbreiteten ist das Szenario über die Gletscherschmelze. In einer evolutionistischen Quelle wird dies folgendermaßen beschrieben:
Natürlich ist dieses Szenario in höchstem Maße unrealistisch. Die Evolutionisten verheddern sich in starke Widersprüche, wenn sie das Migrationsverhalten der Tiere mit genetischen Eigenschaften erklären wollen, die sich durch Zufall entwickelt haben. Es ist nicht möglich, dass die Informationen im DNS-Code von Umweltfaktoren oder irgendeinem Verhalten der Tiere beeinflusst werden. Wie wir auf den vorherigen Seiten bereits erläutert haben, ist das ein Produkt einer Logik, die sich entwickelt hat, als die Genetik noch eine unbekannte Wissenschaft war. Selbst wenn wir annehmen, dass beispielsweise die These, dass die Vogelmigration in der Vorzeit mit dem Rückzug der Eisberge begann, so kann der Beginn dieses Verhaltens nicht mit den genetischen Informationen der Tiere erklärt werden. Denn egal wie sehr sich ein Individuum eines Vogelschwarms verändert, wie häufig es auf Reisen geht, niemals kann das einen Einfluss auf die DNS haben. Kurz gesagt, die Migration hinterlässt keine Information auf der DNS. Wenn das Migrationsverhalten nicht ganz so durchgeführt wird, wie es sein muss, stellt es keinen Vorteil dar, sondern einen Nachteil. Es kann sogar tödlich sein. So wie die Evolutionisten es festgestellt haben, ist das „Risiko während der Migration“ hoch und es steht nicht zu erwarten, dass irgendein Lebewesen dieses perfekte Zugverhalten durch zufällige Mutationen erlangt haben könnte. Wie wir sehen, hat die Evolutionstheorie keinerlei haltbare Erklärung für das Migrationsverhalten. Es wäre vollkommen unlogisch davon auszugehen, dass Informationen, die einem Vogel ermöglichen Koordinaten eines Ortes zu finden, an dem er noch nie zuvor gewesen ist, genetisch durch als schädlich bekannte Mutationen weitergegeben werden könnten. Die „Planung“, die während des Zugverhaltens offensichtlich wird, ist so komplex, dass lediglich der Dogmatismus der Darwinisten verhindern kann, dass man darin ein Ergebnis der Schöpfung erkennt. Ein Beispiel für diese Komplexität stellen die Vorbereitungen dar, die vor der Migration am Körper von statten gehen. Bevor die Zugvögel ihren Weg antreten, führen sie ihrem Körper mehr Nahrung zu. Dabei besteht das Ziel darin, ausreichend Fettdepots anzulegen, um während der Wanderung mit genügend Energie versorgt zu sein. Manche Vögel verdoppeln ihr Gewicht während dieser als „Hyperphagia“ genannten Zeit der Überernährung. Die Hyperphagia ist ein genetisch gesteuerter Teil der Migrationsphysiologie. Dieses Verhalten ist sehr bemerkenswert und beginnt zwei bis drei Wochen vor der Wanderung, bevor die Nahrungsmittel in der Region knapp werden. Dadurch wird verhindert, dass den Vögeln auf ihrer weiten Reise die Energie ausgeht. Es ist offensichtlich, dass es sich hierbei für die Vögel um einen sehr effektiven und schützenden Mechanismus handelt. Es gibt keinerlei Beweis dafür, dass dieser Mechanismus, der eine physiologische Vorsichtsmaßnahme darstellt, sich zufällig durch Mutationen in der DNS der Vögel entwickelt haben könnte, wie die Evolutionisten dies behaupten. Neben diesen physiologischen Mechanismen scheitern die Evolutionisten auch an einer Erklärung der hormonellen Veränderung, welche die Vögel durchleben. Diese Veränderungen werden im neuroendokrinischen (Nerven und Hormone) Mechanismus begonnen und diese beeinflussen dann die Epiphyse im Gehirn (Eine Drüse, die im Gehirn zuständig für die Produktion des Schlafhormons Melatonin verantwortlich ist) und dies beeinflusst wiederum den Hypophysenlappen (die Haupthormondrüse im Gehirn). Man geht davon aus, dass aufgrund eines Zusammenspiels von Kortikosteron und Prolaktin die Zugunruhe ausgelöst wird, die besonders während der Migrationszeit stärker auftritt.69 In dieser Phase spielen die Endokrine eine sehr wichtige Rolle für den Molekularaufbau der Hormone und sind ein Teil des fein aufeinander abgestimmten Ganzen. Nicht ein einziges der Hormone innerhalb dieser komplexen Systeme könnte sich zufällig entwickelt haben und es gibt nicht einen einzigen wissenschaftlichen Hinweis, der darauf hinweist. Es gibt ein weiteres Beispiel der Schöpfung dafür, dass der Vogelzug nicht mit Mutationen erklärt werden kann. Einige Zugvögel fliegen in großer Höhe. Eine Gansart namens Anser Indica zum Beispiel überquert den Himalaja in 9.000 Metern Höhe. In Regionen hat die Atmosphäre kaum noch Sauerstoff. Die Sauerstoffversorgung im Blut dieser Vögel, die in so großer Höhe fliegen, wird über einen hohen Anteil an Leukozyten geregelt. Außerdem hat der Hämoglobinwert von Zugvögeln - im Vergleich zu nicht ziehenden Vögeln und anderen Wirbeltieren - zwei unterschiedliche Formen zum transportieren und entlassen von Sauerstoff. Durch diese besondere Eigenschaft besteht ein Transportsystem für Sauerstoff, mittels dessen der Vogel die Sauerstoffmenge, die in seine Lungen während eines Flugs in großen Höhen einstellen kann.70 Diese Außerordentliche Fähigkeit bietet dem Lebewesen nur dann einen Vorteil, wenn es gemeinsam mit dem perfekten Körper erschaffen worden ist. Daraus lässt sich folgern, dass nicht nur der komplexe Aufbau der Lebewesen, sondern auch ihr bemerkenswertes Verhalten und Fähigkeiten zu perfekt sind, als dass diese durch Zufall entstanden sein könnten. Der Ursprung des Migrationsverhaltens lässt sich nicht mit Evolution beschreibenWissenschaftler, die sich mit der Migration von Tieren beschäftigen und Beobachtungen und Experimente durchführen, haben festgestellt, dass dieses Verhalten und dieser Mechanismus genetisch vererbt werden. Zwei Versuchsanordnungen können dies sehr gut beleuchten: 1) Versuche mit vertauschten Kindern
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De ki: "Siz, Allah'ın dışında taptığınız ortaklarınızı gördünüz mü? Bana haber verin; yerden neyi yaratmışlardır? ... (Fatır Suresi, 40) |
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Der Forscher Jobe Martin hat in seinem Dokumentarfilm mit dem Titel „Incredible Creatures That Defy Evolution (Unglaubliche Lebewesen, die sich gegen die Evolutionstheorie stellen) die Behauptungen der Evolutionstheorie anhand des Regenpfeifers widerlegt:
Wie kann die Evolutionstheorie erklären, woher ein Lebewesen weiß, wo es sich im Sommer und wo es sich im Winter aufhalten muss? Normalerweise lautet die Erklärung so: Es gibt einen bestimmten Vogel, der in Texas aufgewachsen ist. Im Winter wird es sehr kalt. Er fliegt Richtung Mexiko. Er sagt, hier ist es schön und kehrt dann nach Texas zurück. Dieser Sommer ist sehr heiß. Deswegen entschließt sich der Vogel nach Norden, nach Kansas zu fliegen. Jedes Jahr fliegt er etwas weiter nach Norden, weil es warm ist und noch ein Stück weiter nach Süden, weil es kalt ist. Bis der Vogel dann vom Nordpol bis nach Südamerika fliegt. Doch ein Vogel bricht diese Regel. Noch dazu ist dieser Vogel kleiner als eine Taube. Er lebt im Eis Alaskas. Im Winter fliegt er nach Hawaii. Ein Flug von 88 Stunden ohne Pause. Denn auf dem Weg ist kein Land. Ein Flug ohne Pause über drei Tage und vier Nächte. Wie kann er das bewerkstelligen? Vor der Reise nehmen sie Nahrung auf und erhalten so 70 Gramm verbrennbares Fett. Das Problem, was nun in Bezug auf eine 88 Stunden lange Reise besteht, ist folgendes: Pro Stunde wird rund ein Gramm verbraucht und da diese Vögel nicht schwimmen können, würden sie in der Nähe von Hawaii in den Ozean stürzen. Wie können sie das überwinden? Denn Allah hat sie so erschaffen, dass sie unter verschiedenen Anführern in V-Formation fliegen, wodurch der Luftstrom gebrochen wird und der Energieverbrauch sinkt... Das passt nicht auf die Erklärungen der Evolutionstheorie. Denn es kann nicht die Rede davon sein, dass die Vögel jedes Jahr ein Stückchen weiter südlich geflogen sind, sonst wären sie in den Ozean gestürzt und Fischfutter geworden. Daher sind die Erklärungen der Evolution widerlegt.74
Wie wir am Beispiel dieses kleinen Vogels gesehen haben, hat dieser nicht die Möglichkeit durch Versuch und Fehler herauszufinden, wie viel Treibstoff er für welche Entfernung benötigt. Jeder Flug, der nicht erfolgreich ist, bedeutet den Tot des Vogels. Daher kann auch die Erfahrung des toten Vogels nicht auf die kommende Generation übertragen werden. Es ist eine höchst lächerliche Aussage zu behaupten, dass ein Vogel dank eines unbewussten Mechanismus, wie die natürliche Selektion es ist, lernen kann, wie er einen Flug mit 50 Gramm Brennstoff bewerkstelligen kann. Es ist auch nicht wahrscheinlich, dass eine Mutation verantwortlich dafür sein kann, dass ein Vogel die Flugtechniken erhält, die sich auf so feine Berechnungen stützen, in seinen genetischen Code eingespeichert bekommt.